Am Samstag, 6.4.2019, fand in Klosterneuburg im und am Gelände des AUVA Reha Zentrums Weißer Hof die 12. Fachtagung mit internationalen Vortragenden, spannenden Präsentationen und einer großen Fachausstellung statt. Ca. 450 Feuerwehrinteressierte nahmen daran teil. Wie bereits in den letzten Jahren nahmen mehrere Mitglieder der FF Unterlangkampfen die stundenlange Anreise in Kauf, um dabei zu sein. Das Programm war wieder sehr abwechslungsreich:

Einsatztaktik – Vegetationsbrandbekämpfung – Erfahrungen bis 2018, Waldbrandjahr 2018 & Klimaproblematik – BD DI Dr. Ulrich Cimolino, Düsseldorf;

Feuerwehr-Bedarfs-Planung – gewusst wie? Planung für die Zukunft beinhaltet mehr als nur Fahrzeuge und Geräte (Vorschriften und Gesetze, Aufgaben, Datenerfassung, Standort und Unterkunft, Personelle Situation, technische Ausstattung, Alarmwege, Einsatzstatistik, Gefährdungspotential, Schutzziele, Zielerreichungsgrad, usw.) – DI Thomas Zawadke, Neu-Ulm

Menschenrettung nach Verkehrsunfall, Neueste Trend, Geräte, Taktik, Probleme alternativer Fahrzeugantriebe, Zusammenarbeit technische und medizinische Rettung – BM Wolfgang Niederauer, BF Wien

Blackout und die Feuerwehr, Elementarschaden Präventionszentrum – Ing. Stefan Obermaißer, MSc

Der Mensch im Mittelpunkt – Impulsreferate und Diskussion, Ausbildung heute; Ehrenamtlich heute; Psychische Belastung; Ehrenamt & Taktik – flexibel und mit kleinen Einheiten – Vpräs Ing. Franz Humer; Ausbildung maßgeschneidert – BR Ing. Klaus Tschabuschnig, LFV Kärnten; Neue Ansätze der Personalentwicklung und des Qualitätsmanagements – ABI Mag. (FH) Wolfgang Burtscher, LFV Vorarlberg

Persönliche Schutzausrüstung & Einsatzhygiene, Normen – Ing. Judith Pointner, Impulsreferate Einsatzdienst der Zukunft und Virtuelle Ausbildung – Thomas Peterseil, Fa RealSim; PSA&Einsatzhygiene – Helmut Zepf, Fa PBI und Gernot Zierler von atemschutzunfaelle.eu

Aus der Praxis – Brand im Altenwohnheim Schwaz – Karl Rinnergschwendtner, FF Schwaz

Bei der Fachausstellung konnten zahlreiche Einsatzfahrzeuge von namhaften Fzg-Aufbauern und neue Gerätschaften von verschiedensten Ausrüstern besichtigt werden. Mit viel Wissen um Neuerungen auf dem Fzg- und Gerätesektor wurde schließlich am nächsten Tag die Heimreise angetreten.